Umschlagkosten
Die Umschlagkosten ergeben sich einerseits aus der (zusätzlichen) zeitlichen Inanspruchnahme der Terminalmitarbeiter und den (Zusatz-) Investitionen.
Die zeitliche Inanspruchnahme beträgt für durchschnittlich rd. 4 Minuten pro Umschlag, 2 Mitarbeiter und einem Stundensatz von je rd. € 30.- insgesamt rd. 4.- € pro Umschlag.

Stundensatz je Mitarbeiter 30.-
Insgesamt pro Stunde 60.-
Für 4 Minuten: 4.- / pro Umschlag

Unter Berücksichtigung des zusätzlichen Zeitbedarfes von rd. 2 Minuten und den o.g. Annahmen ergeben sich die Mehrkosten für das ISU-System zu rd. 2.- € pro Umschlag.

Der Zeitbedarf für Kranfahrten (Längsfahrten) von den Parkpositionen der SAnh abhängig und bleibt gegenüber heutigem Umschlagbetrieb unverändert. Entweder muß der Mobilkran den SAnh aus der Parkposition holen oder der Mobilkran muß beim Direktumschlag zum Waggon und zum bereitstehenden Sattelkraftfahrzeug fahren.

Zu den Personalkosten kommen die Kosten für die Kranbenützung, inklusiv der Energiekosten, der Abschreibungs- und Terminal-Benutzungskosten pro Umschlag, welche in den verschiedenen Terminals unterschiedlich berechnet werden.


Für diese Machbarkeitsstudie werden nur die Kosten aus der zusätzlich notwendigen Investition berücksichtigt, das die Energiekosten und die sonstigen Kosten denen des Greifzangenumschlags entsprechen.

Die Zusatz-Investitionskosten belaufen sich in jedem Terminal für
Ausgehend von rd. € 60.000.- für einen Zwischenrahmen mit Hebebändern und 2 Laderampen ergeben sich ohne Berücksichtigung von üblichen Infrastrukturbeihilfen Abschreibungs- und Finanzierungskosten  zu rd. 7.500.- € p.a. bzw. 1.- / 2.- € je Umschlag.

Der Umschlag mit dem ISU-System ist am kostengünstigsten, wenn ein Wagon entladen und gleich wieder beladen wird.